Pychosolziale Unterstützung für hessische Schülerinnen und Schüler
Resilienzprogramm „Safe Place“ startet im Frühjahr 2022
Nach der Etablierung von Teststrategien und Schutzmaßnahmen an hessischen Schulen, soll nun auch die mentale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern intensiv in den Blick genommen werden. Die psychischen Belastungen von Schülerinnen und Schülern sind in der Pandemie gestiegen, um dagegen anzukämpfen bemüht sich das Land weiterhin um psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen. Im Rahmen des Programms „Löwenstark – der BildungsKICK“ des hessischen Kultusministeriums erhalten hessische Schulen nun bundesweit erstmalig die Möglichkeit an „Safe Place“ teilzunehmen. „Safe Place“ ist ein Programm der gemeinnützigen Organisation NATAL (Israel Trauma Center für Victims of Terror and War), welches die Resilienz und Stressbewältigungskompetenz von Schülerinnen und Schülern stärken soll.
Kathrin Anders, Grüne Landtagsabgeordnete und Sprecherin ihrer Fraktion für Gesundheit, sagt: „Die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen muss während und nach der Pandemie verstärkt im Fokus bleiben. Ich freue mich, dass wir hierfür Maßnahmen anbieten, die flächendeckend wirken können.“
Das Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen (KSH) der Goethe-Universität Frankfurt begleitet das Programm und die zuständigen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen werden den Einsatz wissenschaftlich evaluieren. Ab Frühjahr 2022 können hessische Schulen mit den Klassenstufen 4 bis 7 an dem Programm teilnehmen.