Die Grünen in der Wetterau haben am Sonntag Kathrin Anders aus Bad Vilbel zu ihrer Kandidatin für die Bundestagswahl im Herbst gewählt. Von den 27 versammelten grünen Mitgliedern stimmten 25 für sie (1 Enthaltung, 1 Nein-Stimme). Kathrin Anders bedankte sich für das Vertrauen und erklärte: „Unsere Grüne Vision einer sozial -ökologischen Gesellschaft möchte ich in die Wetterau tragen. Wir haben Ideen und Konzepte, wie wir den globalen Herausforderungen der Zukunft entgegen treten können.“
Gleichzeitig stellte sich das Wahlkampfteam um Kathrin Anders vor. Ihm gehören die beiden Vorstandsmitglieder Clemens Breest (Bad Vilbel) Nehar Carolla (Florstadt), Thomas Zebunke (Friedberg), Jana Peters (Bad Vilbel), Oliver Seuss (Niddatal) und Myriam Gellner (Bad Vilbel) an. Mit Kathrin Anders tritt eine Kandidatin mitten aus dem Leben für den Bundestag. Die dreifache Mutter und Sozialpädagogin ist mit den alltäglichen Herausforderungen von Familie und Beruf bestens vertraut. Durch ihre Arbeit an der Schule hat sie tagtäglich die Folgen von Bildungsungerechtigkeit und auch Kinderarmut vor Augen. Entsprechend setzt sie sich für ein stärkeres, v.a. finanzielles Engagement des Bundes ein. „Dafür muss das Kooperationsverbot schnell geändert werden, um bundeseinheitliche Bildungsstandards zu ermöglichen“, erklärt die Kandidatin, „Es ist beschämend für Deutschland, dass Bildungsarmut noch immer vererbt wird und der Schulabschluss eines Kindes noch immer vom Bildungsgrad der Eltern abhängig ist Investitionen in Bildung müssen endlich als Investitionen in eine zukunftsfähige Gesellschaft gesehen werden “.
Das Wahlkampfteam will mit kreativen Aktionen und viel Engagement in diesen herausfordernden Wahlkampf bestreiten. Neben den Kernthemen der Grünen, Energiewende und Klimaschutz, Verkehrs- und Agrarwende, werden die Themen des sozialen Zusammenhalts und der Bürgerrechte Thema werden. Anders erklärt:“ Die wichtigen Diskussionen zur inneren Sicherheit müssen von uns mitbestimmt werden und dürfen nicht von Angst geleitet sein. Es gilt Lösungen für aktuelle Probleme zu finden, ohne die Grundrechte der Bürger zu beschneiden!“