Kathrin Anders weist auf Maßnahmen im Kita- und Schulbereich hin
Seit heute greifen umfangreiche Maßnahmen für den Schul- und Kita-Besuch im Land. Die Landtagsabgeordnete Kathrin Anders, die Sprecherin für frühkindliche Bildung und Grundschulen ihrer Fraktion ist, erklärt dazu: „Die Landesregierung hat die Einschränkungen des Besuchs von Schulen, Kitas und Tagespflegeeinrichtungen nach Abstimmung mit anderen Bundesländern, aufgrund der Ratschläge entsprechender Fachleute und in Abwägung der Konsequenzen für das öffentliche Leben wohlüberlegt angeordnet. Diese Anordnung bringt zwar für viele Familien Erschwernisse mit sich. Doch letztendlich dient sie der Gesundheit der ganzen Familie von den jüngsten, über die gesundheitlich eingeschränkten, die schwangeren bis hin zu den ältesten Familienmitgliedern.“
Bei den Maßnahmen zur Eindämmung des neuen Corona-Virus an gemeinschaftlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen ist bewusst ein ausgewogener Weg gewählt worden. Es gilt hierbei sowohl einerseits soziale Kontakte und somit potentielle Infektionsketten zu minimieren und andererseits Eltern, deren Dienst zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens unverzichtbar ist, mit Angeboten in Schulen und Kitas zu unterstützen. „Ich bitte alle betroffenen Erziehungsberechtigten um Verständnis für die angeordneten Maßnahmen und die damit einhergehenden Einschränkungen. Landesbediensteten, deren eigenen Kinder unter 12 Jahren von der Schließung der Kinderkrippe, des Kindergartens oder der Schule aufgrund von Infektionsschutzmaßnahmen betroffen sind, wird eine Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Bezüge oder wenn möglich stundenweise Telearbeit gewährt. Entsprechende Regelungen empfiehlt das Innenministerium für die Kommunen“, informiert Kathrin Anders.